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von
Daniel Hörmann
Robben zu Werder?
Es war in emotionaler Abschied am 34. Spieltag: Die beiden Bayern-Legenden Arjen Robben und Franck Ribery feierten ihr letztes Spiel in der Allianz Arena und krönten ihren finalen Auftritt vor heimischen Publikum sogar jeweils mit einem Tor gegen die Frankfurter Eintracht.
Doch nun heißt es für beide Spieler: Nach vorne schauen! Franck Ribery befindet sich derzeit mit vielen Vereinen in Verhandlungen – unter anderem soll nun sogar ein Angebot aus der Premier League vorliegen: Aufsteiger Sheffield United soll sehr an einer Verpflichtung interessiert sein. Doch auch diverse Klubs aus Frankreich und der Türkei sind noch im Rennen.
Um Arjen Robben gibt es derzeit weniger Gerüchte, doch nun wird der Holländer plötzlich mit Werder Bremen in Verbindung gebracht…
Wechsel nach Bremen?
Nach Insider-Informationen befindet sich Arjen Robben derzeit in Gesprächen mit den Grün-Weißen! Bereits gestern Abend soll ein erstes Treffen mit Werders Frank Baumann stattgefunden haben.
In einigen Foren sorgte ein Selfie, welches Robben am Bremer Flughafen zeigt, bereits für wilde Spekulationen. Einige vermuteten, dass sich der Spieler nur auf der Durchreise befunden hat, da der Bremer Airport nah an Robbens Heimat Groningen liegt. Doch nun wird klar: Da steckt scheinbar mehr dahinter!
Robben soll in Bremen das Arbeitspapier von Max Kruse übernehmen und rund 3,5 Millionen Euro pro Saison verdienen. Dabei ist jedoch schwer vorstellbar, dass die Bremer den 35-Jährigen für mehr als zwei Jahre unter Vertrag nehmen.
Für einen Transfer zu Werder spricht auch die Freundschaft von Robben zu Claudio Pizarro, der erst kürzlich seinen Vertrag an der Weser um ein Jahr verlängerte.
GeileTore.de meint: Schwierig! Wenn Robben fit bleibt, ist er für einen ablösefreien Spieler ein wahrer Königstransfer, der den Traum der Bremer vom internationalen Geschäft in der kommenden Saison realisieren könnte. Wenn er allerdings seine extreme Anfälligkeit für Verletzungen nicht abstellen kann, ist der Holländer ein ziemlich teures Vergnügen. Ein Risiko ist für Werder also definitiv vorhanden, aber trotzdem sagen wir: Warum eigentlich nicht?