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von
Daniel Hörmann
Schlägt der FC Bayern zu?
Er ist im Moment wohl die meist diskutierte Personalie auf dem Transfermarkt. Mit seinen 21 Jahren mischt er derzeit in Diensten von Eintracht Frankfurt die Bundesliga auf, traf in 39 Pflichtspielen bereits 25-mal und legte weitere 8 Treffer vor. Die Rede ist natürlich von Luka Jovic.
Der Spieler ist derzeit noch von seinem Stammverein Benfica Lissabon bis zum Sommer ausgeliehen, allerdings bestätigte der Sport-Vorstand der Eintracht, Fredi Bobic, dass die Kaufoption in Höhe von 7 Millionen Euro schon bald gezogen werde.
Eine Summe, die im Vergleich zum gehandelten Wert mehr als nur ein Schnäppchen ist. Die Leistungen des Serben haben es mehreren Spitzenklubs aus ganz Europa angetan, insbesondere die spanischen Haudegen Real Madrid und der FC Barcelona sollen sich intensiv um die Dienste des Mittelstürmers bemühen.
Transfer nach München?
Die Katalanen galten bis dato als der größte Favorit auf eine Verpflichtung, laut der Marca soll bereits sogar ein Vorvertrag mit den Spielervertretern ausgehandelt worden sein.
Einem Bericht der tz zufolge könnte die Geschichte jedoch in letzter Sekunde eine überraschende Kehrtwende nehmen: Demzufolge plant der FC Bayern München sich in den Jovic-Poker einzumischen.
Auch die dem FC Barcelona nahestehende Sportzeitung Mundo Deportivo spricht von einem „Konter“ seitens der Bayern. Nach Angaben der katalanischen Zeitung will der FC Bayern noch „in den nächsten Stunden“ ein offizielles Angebot für Jovic bei Eintracht Frankfurt hinterlegen.
Demnach soll Jovic bei den Münchenern langfristig als Nachfolger von Robert Lewandowski eingeplant werden und den Polen kurzfristig entlasten – das berichtet Mundo-Chefreporter Miguel Rico.
Die Ablösesumme für den Nationalspieler soll ca. 80 Millionen Euro betragen.
80 Millionen Euro für Jovic?
GeileTore.de meint: Wenn die Bayern einen wirklichen Umbruch im Sommer durchführen wollen, dann müssen sie sich auch im Sturm deutlich verjüngen.
Jovic könnte der lange gesuchte Nachfolger von Robert Lewandowski werden – auch wenn sein Spielstil sich von dem des Polen deutlich unterscheidet.
Zusammen mit der Flügelzange Coman und Gnabry könnten die Münchner aber definitiv einen neuen Angriff in der Champions League starten.