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von
Daniel Hörmann
Mbappe vor Wechsel im Sommer?
Es war die bitterste Niederlage in der Saison von Paris Saint Germain: In der Champions League schied das Team von Thomas Tuchel bereits im März gegen Manchester United aus.
Nachdem die Franzosen das Hinspiel im Old Trafford mit 2:0 für sich entscheiden konnten, brachte ein strittiger Elfmeter für United die Engländer am Ende auf die Siegerstraße und letztlich auch ins Viertelfinale der Königsklasse.
Bei PSG zeigten sich Spieler und Offizielle anschließend wütend und enttäuscht: Vor allem der verletzte Superstar Neymar brachte seinen Ärger über die Unparteiischen über Instagram zum Ausdruck.
Auch Kylian Mbappe zeigte sich enttäuscht über das Ausscheiden und so mancher Experte fragt sich mittlerweile: Wie lange tut sich der Spieler Paris noch an?
Dortmund ein mögliches Ziel?
Fakt ist: Kylian Mbappe steht bei vielen Vereinen auf dem Wunschzettel, doch über keinen Verein spricht der Franzose so positiv, wie über Borussia Dortmund! Als der Franzose zuletzt mit dem AS Monaco im Signal Iduna Park auflief, lobte er nach dem Spiel die unglaubliche Atmosphäre:
„Auf europäischer Ebene hatte Dortmund die schönste Atmosphäre. Das war unglaublich. Es motiviert einen, sich selbst zu übertreffen und das Beste auf dem Platz zu geben, selbst wenn die Fans nicht für dich singen.“ (Eurosport) Auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, einmal in seiner Karriere das BVB Trikot zu tragen, antwortete er: „Warum nicht?“
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Und genau diese Frage stellen wir uns nun auch: Warum eigentlich nicht? Durch seine Schnelligkeit ist Mbappe wie gemacht für das Spiel der Borussia. Außerdem sind die Kassen in Dortmund prall gefüllt – sollte darüber hinaus noch Sancho im Sommer an einen englischen Klub verkauft werden, wäre eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich für die Dortmunder kein Ding der Unmöglichkeit mehr!
Watzke sagte erst kürzlich im Interview mit der SportBild: „Investiere ich jetzt 100 Millionen in einen Spieler, der älter als 30 Jahre ist, sind die 100 Millionen weg. Einen solchen Spieler kann ich später nicht mehr weiterverkaufen. Wenn ich – und das ist nur ein fiktives Beispiel – Kylian Mbappe für 100 Millionen hätte verpflichten können, hätte ich es hingegen sofort getan. Den kann man später noch gewinnbringend weiter verkaufen.“
Die Frage ist jedoch: Ist der BVB sportlich attraktiv genug für Mbappe? In der aktuellen Champions League Saison war das Ausscheiden gegen Tottenham eher eine Enttäuschung. Sollte der BVB jedoch im Sommer einige clevere Einkäufe machen ist definitiv auch mal wieder ein Halbfinale in der Königsklasse möglich – und das hat Mbappe mit PSG bisher immer wieder verpasst.