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von
Daniel Hörmann
Die zweite Runde des DFB Pokals hatte wieder einige Überraschungen zu bieten: Der SC Verl schmiss Zweitligist Holstein Kiel aus dem Wettbewerb, Kaiserslautern gewann gegen Nürnberg, Saarbrücken setzte sich gegen den 1. FC Köln durch und der FC Bayern brauchte bis zur letzten Minute, um in Bochum eine Runde weiter zu kommen.
Nun geht es für die verbleibenden Teams ins Achtelfinale des Wettbewerbs. Gespielt wird am 04. und 05. Februar 2020. Die Auslosung am Sonntagabend ergab folgende Partien:
Das sind die Partien im Achtelfinale
Eintracht Frankfurt – RB Leipzig
Bayer 04 Leverkusen – VfB Stuttgart
Bayern München – TSG Hoffenheim
Schalke 04 – Hertha BSC
1. FC Saarbrücken – Karlsruher SC
Werder Bremen – Borussia Dortmund
Fortuna Düsseldorf – 1. FC Kaiserslautern
SC Verl – 1. FC Union Berlin
Kovac im Februar noch Bayern-Trainer?
Fraglich ist, ob Niko Kovac das Achtelfinale als Bayern-Trainer überhaupt noch erleben wird: Das 5:1 am Wochenende bei Eintracht Frankfurt hat seine Spuren beim FC Bayern München hinterlassen.
Viele Experten gehen davon aus, dass die Münchner noch vor Weihnachten die Entlassung von Niko Kovac bekannt geben werden – und mittlerweile glaubt auch der Trainer selber nicht mehr daran, dass er am Ende der Saison noch auf der Bank sitzen wird: Nach der bitteren Niederlage bei seinem Ex-Verein Eintracht Frankfurt gab Niko Kovac zu: „Ich weiß, wie das Geschäft läuft. Ich bin nicht naiv oder blauäugig.“
Der Coach versuchte nach der Niederlage gar nicht erst, das Spiel zu analysieren: „Es ist doch eh egal, was ich sage. Das ist eh zu viel.“
Sollte sich der Verein jedoch überraschend doch dafür entscheiden, Kovac noch eine Chance zu geben, will er die Herausforderung annehmen: „Ich habe damals nicht aufgegeben und gebe auch jetzt nicht auf. Mir hat mal jemand gesagt: Wenn es zu einer solchen Situation kommt, darf man nicht unruhig werden. Man muss an den Dingen, an die man glaubt, festhalten.“
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