Für diese Ablösesumme darf Schlotterbeck den BVB verlassen

Daniel

30. Dez. 2025

Der Transferpoker um Nico Schlotterbeck nimmt Fahrt auf – und Borussia Dortmund setzt ein deutliches Zeichen. Mit einem klaren Preisschild und wachsendem Interesse aus Europa wird der Innenverteidiger zum heißesten Thema rund um den BVB.


Bleibt er oder geht er? Diese Frage beschäftigt Dortmunds Fans zum Jahresende mehr denn je. Während die Verantwortlichen den Vertrag von Nico Schlotterbeck über 2027 hinaus verlängern wollen, beobachten Europas Topklubs die Situation ganz genau.

Laut Bild hat der BVB nun ein klares Preisschild festgelegt: Unter 70 Millionen Euro läuft nichts!

Das ist eine Ansage. Und sie richtet sich nicht nur an den FC Bayern, sondern auch an internationale Schwergewichte. Neben Klubs aus der Premier League sollen auch der FC Barcelona und Real Madrid intensiv über eine Verpflichtung nachdenken. Besonders die Königlichen bringen sich offenbar konkret in Stellung.

Wie unter anderem Focus berichtet, denkt Real sogar über ein spektakuläres Tauschgeschäft nach: Zwei Talente – Innenverteidiger Diego Aguado (18) und Stürmer Gonzalo García (24) – könnten Teil eines Deals werden. Doch klar ist: Allein mit Spielern will sich Dortmund nicht zufriedengeben. Eine zusätzliche Ablöse im zweistelligen Millionenbereich wäre wohl Pflicht.

Für den BVB kommt der Wirbel nicht ungelegen. Intern gilt Schlotterbeck als Fixpunkt der Zukunft, sportlich wie mental. Gleichzeitig wissen die Bosse um den Marktwert des Nationalspielers – und um die Tatsache, dass ein Verkauf im Sommer 2026 bei weiter ausbleibender Verlängerung realistischer wird.

Und was macht der Spieler? Schlotterbeck selbst soll das vorliegende Angebot bislang nicht unterschrieben haben. Nicht aus Unzufriedenheit, sondern aus Kalkül. Wer würde bei dieser Nachfrage schon vorschnell handeln?

Spannend bleibt auch die Rolle des FC Bayern. In München liegt der Fokus aktuell auf der Vertragsverlängerung mit Dayot Upamecano. Erst wenn dort keine Einigung erzielt wird, könnte Schlotterbeck zur echten Option werden.

Fest steht: Der BVB sitzt am längeren Hebel. Vertrag bis 2027, sportliche Schlüsselrolle – und ein klares Preisschild. Der Poker hat gerade erst begonnen.