Beim BVB wird Klartext gesprochen: Karim Adeyemi soll im Sommer nur für richtig viel Geld gehen. Die Dortmunder Bosse haben intern ein Preisschild festgelegt – und das hat es in sich.
Die Zukunft von Karim Adeyemi bleibt eines der großen Themen rund um Borussia Dortmund. Verlängerung bis über 2027 hinaus? Möglich. Abschied im Sommer? Ebenfalls realistisch. Für den Fall der Fälle hat der Klub nun aber vorgesorgt – und seine Schmerzgrenze definiert.
Mindestens 60 Millionen Euro sollen demnach fällig werden, wenn ein Klub den Offensivspieler aus Dortmund loseisen will. Das berichtet Transfer-Insider Ekrem Konur. Und klar ist auch: Diese Summe gilt eher als Unterkante.
🚨🆕 #BorussiaDortmund 🇩🇪 Liverpool monitoring Karim Adeyemi!
— Ekrem KONUR (@Ekremkonur) December 25, 2025
📌 Seen as a cheaper alternative to Barcola.
👀 Inter, Arsenal & Man United also interested.
💰 Dortmund open to bids above €60M. pic.twitter.com/czdkE1nBlH
Intern ist die Marschroute eindeutig: Sollte es keine Einigung über eine Vertragsverlängerung geben, will der BVB Adeyemi zu einem der teuersten Abgänge der Vereinsgeschichte machen. Sportdirektor Sebastian Kehl und Geschäftsführer Lars Ricken sitzen dabei am längeren Hebel.
Interessenten gibt es reichlich. Vor allem aus der Premier League wird genau hingeschaut: Arsenal, Manchester United und Liverpool sollen die Situation intensiv verfolgen. Auch Inter Mailand wird genannt. Liverpool sieht Adeyemi laut Berichten sogar als preislich attraktivere Alternative zu Bradly Barcola von Paris Saint-Germain.
Brisant: Zuletzt sorgte Adeyemi selbst für Schlagzeilen. Sein emotionaler Wutausbruch nach der Auswechslung gegen Borussia Mönchengladbach hat die Spekulationen weiter angeheizt. Ein Fingerzeig Richtung Abschied – oder einfach nur Frust?
Fest steht: Der BVB pokert hoch. Adeyemi ist jung, schnell, international gefragt – und hat noch Vertrag. Warum also unter Wert verkaufen?
Die kommenden Monate dürften entscheidend werden. Verlängert Adeyemi, ist Ruhe. Kommt es zum Verkauf, dann nur zu Dortmunder Konditionen. Alles andere passt nicht zum neuen Selbstverständnis des Klubs.